Der 18. Wiener Bezirk ist generell mit Grünflächen gesegnet. Weit über seine Grenzen hinaus ist er unter anderem für den Türkenschanzpark und Pötzleinsdorfer Schlosspark bekannt. Nicht sehr weit davon entfernt verbirgt sich hinter zwei Meter hohen Ziegelmauern ein echtes Naturjuwel: der Sternwartepark. Er bietet inmitten von Wien die Möglichkeit für ein Abtauchen in Natur pur.


Neben einem gekennzeichneten Weg, der durch das magische Areal mit von Efeu bewachsenen Bäumen und verlassenen Ziegelbauten führt, gibt es zahlreiche idyllische Schleichwege durch das Waldgebiet. Die Natur gedeiht hier nach ihren eigenen Vorstellungen. Das Zentrum des rund 58.000 Hektar großen Parks bildet die Universitätssternwarte Wien.


Der Park verbreitet zu jeder Jahreszeit einen besonderen Zauber. Trotzdem ist der Herbst im Sternwartepark noch einmal ein ganz spezielles Erlebnis: Die bunten Blätter auf den Bäumen und die dicke, farbenfrohe Laubschicht auf dem Boden zusätzlich zur unglaublichen Ruhe inmitten einer Weltstadt machen den Ort zu einem mystischen Ort. Mit Fotomotiven ohne Ende.


Öffentliche Anreise
Der Sternwartepark ist im 18. Wiener Bezirk in der Edmund-Weiß-Gasse 2 zu finden. Er lässt sich mit den Straßenbahnlinien 40 und 41 bis zur Station Aumannplatz und noch 5 Minuten Fußweg gut erreichen.
Vor dem Besuch beachten: Der Park ist nur an Werktagen geöffnet.


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