Nach dem goldenen Herbst und dem winterlichen Schneezauber folgt das Frühlingserwachen im Sternwartepark im 18. Wiener Gemeindebezirk. Das Naturdenkmal inmitten der Stadt erstrahlt im satten Grün, das hin und wieder von einigen Farbtupfern in Blütenform durchbrochen wird.
Von außen eher unscheinbar, verbirgt sich hinter den Mauern des Parks ein wahrer mystischer Ort. Nach dem Haupteingang führen zunächst Stufen hinauf in den Park, in dessen Mitte sich das größte baulich geschlossene Sternwartegebäude der Welt befindet. Entlang des Weges sind Bienenstöcke zu sehen.
Neben den Hauptwegen gibt es auch idyllische Schleichwege. Verlassene Gebäude lassen den Ort im Licht eines geheimnisvollen Lost Place erscheinen.
Dazu perfekt passend, das launische April-Wetter, das mal mit Sonne erfreut, bevor wenige Minuten später wieder Wolken für düstere Stimmung sorgen.
Der Sternwartepark Wien ist seit dem 2. Mai 2013 an Werktagen ab 8 Uhr öffentlich zugänglich, geschlossen wird er je nach Jahreszeit zwischen 15:30 Uhr und 20 Uhr. Zum Schutz des Naturjuwels sind keine Haustiere erlaubt und gekennzeichnete Wege dürfen nicht verlassen werden.
Öffentliche Anreise zum Sternwartepark Wien
Mit der Straßenbahn 40 oder 41 bis Aumannplatz oder mit der S45 bis Gersthof.
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