Alle Jahre wieder: Am 3. Adventsonntag findet das Weihnachtscafé statt. Wobei um genau zu sein, ein Jahr Pause dazwischen war. Also mehr oder weniger. Denn letztes Jahr musste ich das Treffen kurzfristig absagen, da ich krank wurde. Was Frau Suserl und Frau G. aber überhaupt nicht tangierte. Sie kamen trotzdem. Verlässlich wie eh und je: „Wenn du schon was vorbereitet hast, essen wir das natürlich.“ Dieses Jahr war auch Frau „Soll ich Tupperware mitnehmen?“ S. wieder mit von der Partie. Wie üblich im passenden Weihnachtspulli.
Frau Suserl dafür dieses Jahr gesundheitlich angeschlagen, was der Laune überhaupt keinen Abbruch tat: „Ich trinke nach dem Prosecco warmen Rotwein. Habe ich mitgebracht. Das tut dem Hals sicher gut.“ Nebenbei war sie an Theaterinfos von Frau S. sehr interessiert: „Geh, lass mich das abfotografieren.“ Den Screen am Handy wohlgemerkt. Links zu schicken ist nämlich was für Anfänger. Zeit zum Essen blieb zum Glück neben den Genesungsversuchen und Planungen für 2019 auch noch. Zur Auswahl standen:
Weihnachtsbäume Meringue Pops

Der Fixstarter bei jedem Weihnachtscafé: Windgebäck. Dieses Jahr in Form von Weihnachtsbäumen.
Nutella-Zimt-Muffins

Das Rezept war im selbstgebastelten Adventkalender von meiner kleinen Nichte. Nutella bildet den Kern der Muffins, die sehr flaumig schmecken. Auf die Zucker-Zimt-Glasur habe ich verzichtet. Wurde durch den Zucker im Prosecco wettgemacht.
Weihnachtsbaum Brownies

Brownies passen immer. Zu Weihnachten noch besser in Baum-Form – hallo Déjà-vu. Den Staubzucker für die Deko habe ich weggelassen.
Marzipancreme mit gerösteten Mandeln

Seitdem so schicke Dessertgläser im Haushalt sind, gehört ein Dessert im Glas immer dazu. Mit ein Grund: Sie stehen dann mal nicht wie üblich in der Küche im Weg. Die Marzipancreme mit gerösteten Mandeln ist schnell gezaubert und schmeckt trotz Mascarpone alles andere als üppig.
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