Herbstzeit ist Kürbisszeit. Sobald ich den ersten Kürbis Ende August im Supermarkt oder auf dem Markt entdecke, freue ich mich zunächst riesig. Im nächsten Moment fetzt folgender Gedanke durch’s Hirn: „Ja, ist natürlich super, erfreulich und schön, aber bei der Hitze muss jetzt noch keine Kürbissuppe auf den Tisch.“ In Folge gehe ich leicht enttäuscht an den schönen Kürbissen vorbei, um spätestens drei Tage wieder zu kommen und mir mindestens einen zu kaufen. Ein Kürbis wird dann gleich zu Suppe mit frischem Ingwer verkocht, egal wie heiß es draußen auch sein mag.
Anfang Oktober, das ist dann ca. nach der 10. Kürbiscremesuppe, poppt zuverlässig ein weiterer Gedanke auf: Mit Kürbis lassen sich auch andere Gerichte zubereiten. Nicht nur Suppe. Dann folgt meine persönliche Top 2 Kürbisspeise: Risotto. Ist relativ einfach zu machen und schmeckt ebenfalls köstlich. Bisher habe ich für das Risotto immer einen Hokkaido oder Butternut verarbeitet, aber es gehen auch andere Sorten – so lange es kein Zierkürbis ist. ;-)
Kürbisrisotto
Zutaten
- 250 g Kürbisfleisch (z. B. Hokkaido, Butternut)
- 180 g Risotto-Reis
- 50 ml Weißwein
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Butter
- 1 1/2 EL Crème fraîche
- 1/2 l Gemüsebrühe
- 1/2 Bund Bund Frühlingszwiebeln
- 1/2 Handvoll Handvoll Basilikum
- Pfeffer
- Salz
Anleitungen
- Kürbis schälen, Kerne entfernen und Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden
- Schalotte und Knoblauch schälen und klein schneiden bzw. hacken
- Olivenöl in Topf erhitzen und Butter darin zergehen lassen
- Kürbis, Schalotte und Knoblauch andünsten
- Risotto-Reis ergänzen und kurz andünsten
- Wein eingießen und aufkochen lassen
- Nach und nach die heiße Gemüsebrühe eingießen. Reis ca. 20 Minuten quellen lassen
- Währenddessen Basilikum und Frühlingszwiebel waschen und klein schneiden
- Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit Crème fraîche und Frühlingszwiebel ergänzen und salzen
- Das fertige Risotto mit Basilikum verzieren und Pfeffer würzen
No Comments